Es war einmal eine schöne Abwechslung, nicht nur selber gefragt zu werden, wie das eigentlich so ist als Parlamentarier, was meine Ziele sind und welche Früchte meine Arbeit trägt, sondern diese Fragen umgekehrt auch jungen Leuten stellen zu können: Am 22. Februar bekam ich morgens Besuch von zwei Vertretern des Jugendparlamentes Mittweida. Im Gespräch schilderten sie mir ihre Vernetzungsarbeit, die Projektideen, die sie für ihre Stadt haben, wie sie im Sozialausschuss des Stadtrats ihr Rede- und Antragsrecht nutzen und mit großer Selbstverständlichkeit auch die Finanzaufstellungen zu ihren Anträgen planen. Dabei ist die inhaltliche Bandbreite groß, denn – Zitat – „Wir nehmen uns das raus, weil Jugendpolitik nicht bei Schulen und Kitas aufhört, sondern genauso Umwelt-, Bau-, Inklusions- und Vielfaltspolitik ist!“
Umso schöner, von diesen engagierten Jugendlichen dann bescheinigt zu bekommen: „Du stehst ja für was!“