Bund investiert 64 Millionen Euro in den Breitbandausbau im Landkreis Mittelsachsen

Ein wichtiger Schritt für den Landkreis Mittelsachsen in Richtung digitaler Zukunft: In der vergangenen Woche wurden drei Förderbescheide mit einer Höhe von insgesamt 64.006.200€ für den Breitbandausbau bewilligt.

Dazu erklärt Bernhard Herrmann, sächsischer Bundestagsabgeordneter für Bündnis90/Die Grünen:

„Die Zusage von Fördermitteln für den Breitbandausbau im Landkreis Mittelsachsen ist ein starkes Signal für die Zukunftsorientierung der Region, insbesondere im Hinblick auf die wirtschaftliche Stärkung durch verbesserte digitale Infrastruktur. Die Digitalisierung ist keine Option mehr, sondern Notwendigkeit.

Durch das engagierte Wirken der Ampel-Regierung gehen wir konkrete Schritte, um die digitale Kluft zu überbrücken und allen Bürgerinnen und Bürgern die gleichen Chancen im digitalen Zeitalter zu ermöglichen.“

Ergänzende Informationen:
Die Mittel aus dem Förderprogramm zur Unterstützung des Gigabit-Ausbaus der Telekommunikationsnetze werden durch das Bundesministerium für Digitales und Verkehr bereitgestellt. Der Breitbandausbau fördert die lokale Wirtschaft, schafft Arbeitsplätze und ermöglicht die Teilhabe an digitalen Bildungsmöglichkeiten.

Der Bund beteilig sich dabei mit einer Förderquote von 60% an den Gesamtkosten.

Es erging ein Bescheid in Höhe von 14.542.200,00 € antragsgemäß in die Erschließung von unterversorgten Adressen in den Gemeinden Altmittweida, Kriebstein, Rossau, Striegistal und in den Städten Hainichen und Oederan.

Ein weiterer Bescheid in Höhe von 17.296.200,00 € antragsgemäß in die Erschließung von unterversorgten Adressen in den Gemeinden Erlau, Großweitzschen, Ostrau und den Städten Geringswalde und Hartha.

Und ein dritter Bescheid in Höhe von 32.167.800,00 € antragsgemäß in die Erschließung von unterversorgten Adressen in den Gemeinden Leubsdorf und Niederwiesa und den Städten Augustusburg, Brand-Erbisdorf, Frankenberg (Sachsen) und Mittweida.

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