Mit Bernhard im Gespräch – Dr. Gerd Lippold

Folge 16

Energiewende und Klimaschutz in Sachsen – noch echte, harte Handarbeit!

Grüne Politik wird erst vor Ort richtig konkret.


Hier bin ich mit Dr. Gerd Lippold, Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klima, Umwelt und Landwirtschaft, in Dresden im Gespräch.

Was wir heute als Paradigmenwechsel beim Klimaschutz und beim Start der Energiewende in Sachsen umsetzen, daran haben wir seit vielen Jahren als Bündnisgrüne in der Landesarbeitsgemeinschaft Energie und Klima gearbeitet. So haben wir uns kennen und schätzen gelernt: in vielen Stunden politischer und dennoch tief fachlicher Debatten, in Veranstaltungen, an den Tagebaukanten und in den von Abbaggerung bedrohten Dörfern dieses Landes.

Und so sind wir dann auch mit einem klaren grünen Plan und einem zukunftsweisenden Programm gemeinsam gut vorbereitet in Koalitionsverhandlungen gegangen. Heute ist Dr. Gerd Lippold als Staatssekretär im Sächsischen Staatsministerium für Energie, Klimaschutz, Umwelt und Landwirtschaft in Verantwortung, all das auch im Regierungshandeln umzusetzen.

Zu meiner Kandidatur für die Landesliste zur Bundestagswahl sagt Gerd:

Ich bin darüber sehr froh. Im Noch-Kohleland Sachsen sind Energiewende und Klimaschutz Tag für Tag echte, harte Handarbeit. Diese spezifisch sächsische Erfahrung eint uns beide auch heute. Ich mache sie in der täglichen Arbeit und Bernhard bei seinem großen Engagement in der Kommunalpolitik und bei Regionalplanungsthemen. Bernhard hat in den sächsischen Koalitionsgesprächen neben dem Energie-Themenfeld auch die Bereiche Bauen, Stadt- und Regionalentwicklung engagiert verhandelt. Er weiß, wie Politik vor Ort funktioniert und hat Einblick in die Kompromissfindungsprozesse in der Landespolitik. Mit ihm können wir wichtige sächsische, grüne Kompetenz in ganz entscheidenden Themenbereichen der nächsten Jahre nach Berlin tragen. Bernhard besitzt in einer Region, in der technologische Veränderungen gerade zügig Fahrt aufnehmen, das nötige Gespür für gelingende Strukturwandelprozesse. Ich wünsche ihm viel Erfolg auf seinem Weg, um auch aus Sachsen Kompetenz in unseren urgrünen Themen – gepaart auch mit ausgeprägter Sozialkompetenz und Moderationsfähigkeit – in den Bundestag zu bringen.

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