Am 15. Februar habe ich mit Experten über die zukünftige Energieversorgung in Chemnitz diskutiert. Unter dem Motto: Nach der Kohle ist vor dem Müll? haben wir uns über die aktuellen Pläne von eins ausgetauscht.
Der Energieversorger eins plant in Chemnitz die Errichtung eines Müllkraftwerks, um die Kohleverstromung zu ersetzen. Doch die Entscheidung steht noch aus. Deshalb ist es von entscheidender Bedeutung, mit den Menschen in Chemnitz darüber zu sprechen. Aus diesem Grund habe ich eine Podiumsdiskussion organisiert.
Im Rahmen dieser habe ich mich gemeinsam mit Umwelt- und Abfallexperten sowie Klimaexperten intensiv darüber ausgetauscht, wie die Zukunft der Energieversorgung in Chemnitz aussehen könnte.
Es wurde deutlich, dass Müllverbrennung nicht die endgültige Lösung sein kann. Stattdessen müssen wir Wege finden, sie signifikant zu reduzieren und stattdessen auf eine nachhaltige Kreislaufwirtschaft zu setzen.
Zum Schluss bleibt festzuhalten: Jeder verbrannte Müll ist ein Wertstoff, der nicht recycelt werden kann.
Es hat mich sehr gefreut zu sehen, wie groß das öffentliche Interesse an diesem Thema ist!
Vielen Dank an Thomas Fischer, Oliver Buchholz (ALBA) und Toni Späth für die Inputs und an Nathalie Senf für die Moderation!