Rheinische Post: „Sachsen streitet über vorgezogenen Kohleausstieg“

Der vorgezogene Kohleausstieg in der Lausitz und dem Mitteldeutschen Revier ist klimapolitisch notwendig und ökonomisch sinnvoll. Die teure Kohleverstromung wird sich wegen des zügigen Ausbaus von Wind und Solar deutlich vor 2038 nicht mehr rentieren, sodass Betreiber die Kraftwerke frühzeitig abschalten werden. Dies auch gesetzlich festzuhalten, würde nur der Realität gerecht werden und einen verlässlichen Zeitplan für den Strukturwandel schaffen.

Die Erneuerbaren Energien sind ein wichtiger und stetig wachsender wirtschaftlicher Zweig, in dem in Sachsen schon heute deutlich mehr Menschen als in der Kohleindustrie arbeiten. Angesichts wachsenden Fachkräftemangels werden gut qualifizierte Mitarbeitende aus der Kohleindustrie eine wichtige Rolle fürs Gelingen des Strukturwandels spielen. Die sichere Energieversorgung ist auch bei einem Kohleausstieg bis 2030 gewährleistet, wie kürzlich von der Bundesnetzagentur bestätigt.

Darüber berichtete gestern auch die Rheinische Post und hat mich zitiert.

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